02.03.2025
Photovoltaikanlagen sind zwar robust, aber sie sind ständig der Witterung ausgesetzt. Schmutz, Staub, Pollen, Vogelkot oder auch Blätter können sich auf den Solarmodulen ablagern. Diese Verschmutzungen verhindern, dass die Sonnenstrahlen ungehindert auf die Solarzellen treffen, was zu einem Leistungsverlust führt. Eine Studie des TÜV Rheinland und des Solarinstituts Jülich hat gezeigt, dass starke Verschmutzungen den Ertrag um bis zu 30 % senken können.
Neben der Reinigung ist auch die technische Wartung essenziell. Sie dient dazu, potenzielle Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Dazu gehören die Überprüfung der Verkabelung, des Wechselrichters, der Befestigungselemente sowie die Kontrolle auf Risse in den Modulen oder Hotspots, die durch defekte Zellen entstehen können. Eine frühzeitige Fehlererkennung schützt vor größeren Schäden und teuren Reparaturen.
Professionelle Dienstleister gehen bei der Wartung und Reinigung systematisch vor:
Viele Anlagenbesitzer scheuen die Kosten für eine professionelle Wartung und Reinigung. Sie sollten jedoch bedenken, dass diese Ausgaben eine Investition in die Rentabilität der Anlage sind. Eine regelmäßige Reinigung, idealerweise einmal jährlich, kann den Ertragsverlust durch Verschmutzung verhindern. Die Kosten für eine Reinigung sind in der Regel schnell durch den zusätzlichen Ertrag wieder hereingeholt.
Wer den maximalen Nutzen aus seiner Photovoltaikanlage ziehen möchte, sollte nicht auf professionelle Wartung und Reinigung verzichten. Es ist der sicherste Weg, um die Effizienz zu erhalten und die Lebensdauer der Anlage zu maximieren.